Atemyoga und buddhistische Weisheit

Wussten Sie, daß der Buddha der Gründer des Atemyoga ist?

 

Buddha hat 6 Jahrelang harte Selbstkasteiung und extreme Askese ausgeübt um Erleuchtung zu erlangen. Dabei hat er den eigenen Körper völlig vernachlässigt. Sein Körper war in erschreckendem Maße ausgezehrt. Wenn er über seinen Kopf strich, fielen ihm die Haare aus. Er aß ein einziges Korn am Tag und trank sein Urin. Eines Tages war er nicht mehr in der Lage richtig zu atmen und brach schließlich zusammen. Ein Mädchen aus dem Dorf sah den bewußtlosen Mönch Siddhartha Gautama am Boden liegen und führte eine Schale Milch an seine Lippen. Da kehrte das Leben in seinem Körper zurück und er konnte wieder atmen. An diesem Tag entschloss er sich endgültig, seine strenge Askese auszugeben. Schon die Absicht, den anspruchsvollsten, schwierigsten Methode auszuwählen um erleuchtet zu sein, war völlig gescheitert. Er musste alle Absicht und Leistungsdruck, die er auf sich selbst ausübte, reflektieren und aufgeben. Als er sich einigermaßen erholt hatte, saß er unter dem Boddhibaum und erinnerte sich an seine erste Samadhi(Versenkung) Erfahrung als Kind. Er war sehr glücklich und spürte tiefen inneren Frieden im SEIN ohne Leistung und Absicht. Er musste auch erkennen, daß In seiner 6 Jahren Praxis ihm etwas Entscheidendes gefehlt hat. Er musste die Einheit der Körper-Atem-Geist wiederherstellen ohne Spaltung. Diese Einheit erfuhr er bei der Atembeobachtung. 

 

 

Geht es uns manchmal nicht so wie der Buddha?

Wir strengen uns lebenslang an um glücklich zu sein. Dabei laufen wir völlig dem Glück vorbei. Um glücklich zu sein müssen wir erst zum SEIN ankommen. Das SEIN verlangt keine Leistung. Wir schleppen diese innere, Leistungsdruck sogar auf die Yogamatte mit wie der Buddha getan hat. Darunter leidet nicht nur der Körper, sondern der Atem sehr massiv. In seiner 6 Jahren Praxis hat dem Buddha nicht nur die Einheit, sondern das Wesentliche noch gefehlt. Das war das SEIN im Frieden. Nach einer gelungenen Yogapraxis füllen wir uns frisch, aufgetankt und friedlich. Sobald wir den Yogaraum verlassen, fluktuieren die Gedanken, Wünsche und wir sind wieder mitten im Chaos des Alltags. Wir verlieren rasch die innere Ruhe und Ausgeglichenheit.

 

Atem-Yoga und Frieden

Buddha hat unermüdlich mit der Atembetrachtung seinen Geist erforscht. Schließlich fand er den unerlöschbaren Frieden in seinem Herzen. So ist Anapanasati von Buddha selbst entstanden. Ana bedeutet Einatmen, apana bedeutet ausatmen, sati bedeutet Konzentration des Bewußtseins auf Atem. Solange der Atem unruhig ist, ist der Körper & Geist auch unruhig. Sobald der Atem ruhig wird, werden Körper und Geist auch ruhig.

Möchten Sie diese buddhistische Weisheit in Asanapraxis erfahren?

Seit der Gründung bietet Yoga Bhava Atemyoga an. Die traditionelle Hatha Yoga Haltungen werden von der ersten Stunde mit dem Spirit des Yoga, DEM ATEM, verbunden geübt.  Atemyoga  ermöglicht Ihnen die Einheit von Körper-Atem-Geist wieder herzustellen.

 

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