Die Fähigkeit, die wir in der Yogapraxis erlernt haben, ganz wach und präsent zu sein in allem, was man tut, vollzieht sich vor allem im Alltag. Wir kommen immer mehr von der Vorstellung zur Wirklichkeit, zur Gegenwart, die darauf wartet, gelebt zu werden.

Die Diskrepanz zwischen Yogamatte und Alltag verschwindet allmählich. Der Alltag wird eine Meditation.

Erleuchtung bedeutet nichts anders als die Realisation der Wirklichkeit. 

Am Ende unseres inneren Fortschritts mündet es in eine permanente Gegenwart.

Diese Gegenwart  ist ein fruchtbarer Boden, wo das spirituelle Wachstum verbirgt.

„Ein spiritueller Weg, der nicht in den Alltag führt, ist ein Irrweg“ (Willigis Jäger).